- aussparen
- aus|spa|ren ['au̮sʃpa:rən], sparte aus, ausgespart <tr.; hat:
a) (einen Raum) frei lassen:in dem Zimmer ist eine Ecke für die Kommode ausgespart.b) ausnehmen, (für später) aufheben:ein heikles Thema für später aussparen; bei der Lohnerhöhung die oberen Einkommensgruppen aussparen.
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aus|spa|ren <sw. V.; hat:1. (in einem Raum, von einer Fläche) einen Teil für etw. frei lassen; in etw. nicht mit einbeziehen; für etw. Platz lassen:einen Raum für die Zuhörer a.;eine ausgesparte Lücke in der Mauer.2. ausnehmen, [für später] beiseitelassen:eine wichtige Frage a.;das heikle Thema blieb ausgespart.* * *
aus|spa|ren <sw. V.; hat: 1. (in einem Raum, von einer Fläche) einen Teil für etw. frei lassen; in etw. nicht mit einbeziehen; für etw. Platz lassen: einen Raum für die Zuhörer a.; die ... Ärzte ... bedeckten seinen Körper mit ... Tüchern, nur den Fleck aussparend, wo Solnemanns Messer ansetzen sollte (Sebastian, Krankenhaus 124); eine ausgesparte Lücke in der Mauer. 2. ausnehmen, [für später] beiseite lassen: eine Frage a.; das heikle Thema blieb ausgespart. ∙ 3. (mit etw.) sparsam umgehen; aufsparen: Wie steht's Pulver? - So ziemlich. Wir sparen unsere Schüsse wohl aus (Goethe, Götz III).
Universal-Lexikon. 2012.